Die Idee zum Film hatte ich im Jahr 2005. Spanienurlaub. Ich schrieb einen Sprechertext auf und malte einige Skizzen mit der Hand auf Briefpapier. Mir war nicht klar, dass ich in den folgenden zwei Jahren lediglich um Weihnachten herum an dem Film würde arbeiten können, denn ich bekam (glücklicherweise?) zwei Softwareprojekte auf den Tisch. C++/QT und Technische Anwendungen mit der Erfordernis zu durchdachten Benutzeroberflächen. Da sagte ich natürlich nicht „nein“. Auch ich gehe in Kreisen.
Eins ist nicht an einem Tag entstanden.
001.tif
002.tif
003.tif
004.tif
005.tif
006.tif
007.tif
008.tif
009.tif
010.tif
011.tif
012.tif
013.tif
014.tif
015.tif
016.tif
017.tif
018.tif
019.tif
Obwohl das alles noch sehr grob war, stand die Idee: Eine Person will etwas ändern und wird dabei nicht verstanden. Daraufhin gibt diese Person den Gedanken auf und fügt sich wieder in den sinnlosen Alltag ein. Eine Niederlage? Oder eine weise Entscheidung? Genießt EINS sogar seine Bedeutungslosigkeit? Hat er wirklich vergessen? Ich bin mir nicht sicher. Verweigert er sich der Gesellschaft? Scheut er den Kampf? Wie viele von seiner Sorte gibt es? Versagt er oder hat er eine Entscheidung getroffen?